Anmeldefrist: 05.03.2024

Chancen und Risiken des beruflichen Einsatzes schwangerer Ärztinnen in der patientennahen Krankenhausversorgung

© Weissblick / Adobe Stock

Dank des aktuellen Mutterschutzgesetzes, das 2018 novelliert wurde, ist die Fortführung der beruflichen Tätigkeit während einer Schwangerschaft ausdrücklich erlaubt, wenn eine individuelle Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes erstellt wird. Doch was ist erlaubt und was nicht? Die Sorge von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in Kliniken ist groß, juristisch etwas falsch zu machen. Um diese Unsicherheiten abzubauen, hat der Deutsche Ärztinnenbund eine kostenfreie Veranstaltung organisiert. Ziel ist, personalverantwortlichen Ärztinnen und Ärzten einen juristisch fundierten Überblick über Chancen und Risiken des Einsatzes Schwangerer in der patientennahen Krankenhausversorgung zu geben. Ein Vortag mit anschließender Diskussion findet am 7. März 2024 von 18 bis 19 Uhr online statt. Interessierte können sich bis zum 5. März anmelden.

Die Veranstaltung richtet sich primär an alle personalverantwortlichen Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken, Chefärztinnen und Chefärzte sowie leitende Oberärztinnen und -ärzte. In ihrem Vortrag geht Prof. Dr. jur. Katja Nebe von der Universität Halle-Wittenberg insbesondere auf die Frage ein: „Bin ich juristisch auf der sicheren Seite, wenn ich schwangeren Ärztinnen weiter in der patientennahen Krankenhausversorgung einsetze?“

Anmeldungen sind bis zum 5. März 2024 per Mail an veranstaltung(at)zsh.uni-halle.de möglich. Im Anschluss erhalten Interessierte den Zugangslink.

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