Schwanger, was nun?

Für eine gesunde und glückliche Schwangerschaft am chirurgischen Arbeitsplatz

Willkommen bei OPidS

Als interdisziplinäre Initiative informieren wir hier umfassend zum Thema „Operieren in der Schwangerschaft“: von der aktuellen Rechts- und Datenlage, über Positivlisten bis hin zu Erfahrungsberichten.

Über uns

Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“

Checkliste „Schwangerschaft in O und U“

Checkliste „Operieren in der Schwangerschaft“

Konsensuspapier Operative Tätigkeiten in der Schwangerschaft

BDA Positivliste Mutterschutz

Das Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“ wurde in den Jahren 2012-2015 von Dr. Maya Niethard und  Dr. Stefanie Donner als damalige Mitglieder des „Jungen Forums der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie“ in Zusammenarbeit mit dem „Perspektivforum Junge Chirurgie“ erstellt.

Die wissenschaftliche Aufarbeitung der potenziellen Risiken, die den Arbeitsplatz einer operativ tätigen Unfallchirurgin und Orthopädin betreffen, konnte zeigen, dass ein Weiteroperieren in der Schwangerschaft unter Einhaltung entsprechender Schutzmaßnahmen möglich ist. Unzähligen schwangeren Kolleginnen konnte durch das Positionspapier eine Hilfestellung gegeben werden.

Zum Positionspapier

Erfahrungsberichte

„Nach der ersten Einschätzung des RP wurde mir klinik-intern von mehreren Seiten empfohlen, das pauschale Verbot des OPs zu akzeptieren, da sich der Aufwand, dem zu widersprechen, aufgrund schlechter Erfolgsaussichten nicht lohne. Das wollte ich so aber nicht akzeptieren.“


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„Während meiner ersten Schwangerschaft 2011 waren mir wie üblich sämtliche Tätigkeiten im OP untersagt und ich hatte vorwiegend Stations- und Ambulanztätigkeiten übernommen.“


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„Dank des OpidS-Positionspapiers wurde es mir ermöglicht, schwanger weiter zu operieren. So konnte ich die noch fehlenden Eingriffe für meine Facharztprüfung durchführen und noch vor Entbindung meine Facharztprüfung ablegen.“


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„Die Reaktion meines Chefs kann ich nur als durchweg positiv beschreiben. Er bot mir schon im ersten Gespräch an, weiter zu operieren – natürlich unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsvorkehrungen.“


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„Während meiner ersten beiden Schwangerschaften habe ich in Köln gelebt und gearbeitet. Damals war mir OPidS gänzlich unbekannt, auch ist mir gar nicht in den Kopf gekommen, dass mir eine Weiterbeschäftigung unter Umständen verwehrt werden könnte. “


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„Meine erste Schwangerschaft habe ich im Mai 2023 in der 10. Schwangerschaftswoche bekannt gegeben. Zu diesem Zeitpunkt war ich in meinem 3. Weiterbildungsjahr in der orthopädischen Klinik eines Maximalversorgers tätig. “


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„Es waren anstrengende Monate ohne die relative Ruhe bei Operationen.“


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„Im ersten Gespräch mit meinem Chef wurde mir unmittelbar das Beschäftigungsverbot nahegelegt trotz meines Wunsches, weiterhin operativ tätig sein zu wollen.“


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„Ich äußerte sofort meinen Wunsch, auch in der Schwangerschaft weiter operieren zu können. Durch eine schwangere Kollegin hatte ich von OPidS erfahren und wusste so, welche Schritte für eine Weiterbeschäftigung im OP von Nöten waren.“


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„Ich wurde 2011 schwanger und war damals bereits 3 Jahre Fachärztin; ich befand mich in einer Forschungsrotation, in der ich nur Nachtdienste (Bereitschaftsdienst) und Transplantationsrufdienste absolvierte.“


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„Obwohl es eine große Uniklinik war, wo logischerweise Schwangerschaft in der Weiterbildungszeit immer wieder vorkommt, wurde so gehandelt, als ob es komplettes Neuland wäre.“


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„Im letzten Jahr meiner Facharztausbildung wurde ich relativ überraschend schwanger. Leider fehlten mir zu diesem Zeitpunkt noch wenige bauchchirurgische Eingriffe, die ich aber unbedingt noch vor der Prüfung machen wollte.“

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„Nach Bekanntgabe meiner Schwangerschaft in der 6. Schwangerschaftswoche (SSW) habe ich in Zusammenarbeit mit meinem Fachvorgesetzten und mit anschließender Korrektur durch die Betriebsärztin unseres Hauses ein Schreiben aufgesetzt.“


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„Mit Freude habe ich von den Projekten ‚Operieren in der Schwangerschaft‘ und ‚Weißbuch Familie‘ gelesen und finde es total gut und wichtig, dass der Staub der Jahrzehnte endlich mal weggeblasen wird ...“


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„Als ich 2008 leitende Oberärztin einer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an einem Haus der Schwerpunktversorgung wurde, hatte ich meine beruflichen Ziele und Wünsche erreicht.“


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„Im August 2013 wurde ich Fachärztin für Allgemeinchirurgie und der Dienstgruppen-‚upgrade‘ wurde mir ab Januar 2014 endlich zugesichert. Im November wurde ich schwanger.“


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