Schwanger, was nun?

Einer schwangeren Chirurgin darf in allererster Linie herzlich gratuliert werden! Es beginnt eine aufregende und wunderschöne Zeit. Als operativ tätige Ärztin ist die Sicherheit am Arbeitsplatz eventuell nicht ohne Weiteres gewährleistet. Wahrscheinlich fragen Sie sich, was Sie ab morgen beachten sollten. Gerade die Zeit vor der offiziellen Bekanntgabe der Schwangerschaft birgt Risiken, da keine offiziellen Schutzmaßnahmen greifen. Wir möchten Ihnen Hilfestellung geben, eine gesunde und glückliche Schwangerschaft auch am Arbeitsplatz zu erleben.

Mit den Checklisten „OPidS“ und „Schwangerschaft in O und U“ bieten wir einen Leitfaden, der ein strukturiertes Vorgehen ermöglicht und somit vielen Missverständnissen aufgrund von fehlenden Informationen vorbeugen kann. Detaillierte Informationen und zu ergreifende Schutzmaßnahmen sind in unserem „Positionspapier“ beschrieben. Zu guter Letzt stellt die „Individuelle Gefährdungsbeurteilung“ ein Beispiel zur Umsetzung der Schutzmaßnahmen dar.

Viele gängige Fragen beantworten wir auch in unseren „FAQ“.

Wie erging es anderen schwangeren Chirurginnen? Schauen Sie bei unseren Erfahrungsberichten vorbei und berichten Sie auch gerne von Ihren eigenen Erfahrungen bezüglich Ihrer Schwangerschaft und Ihrem Berufsleben.


DÄB-Positivliste zum Mutterschutz für schwangere Ärztinnen

Im Frühjahr 2022 rief der Deutsche Ärztinnenbund (DÄB) dazu auf, positive Beispiele für einen gelungenen Mutterschutz für schwangere Ärztinnen aufzuzeigen. Eine Liste dieser Positivbeispiele veröffentlicht der DÄB auf seiner Website.

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Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“

Checkliste „Schwangerschaft in O und U“

Checkliste „Operieren in der Schwangerschaft“

Individuelle Gefährdungsbeurteilung

BDA Positivliste Mutterschutz

Das Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“ wurde in den Jahren 2012-2015 von Dr. Maya Niethard und  Dr. Stefanie Donner als damalige Mitglieder des „Jungen Forums der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie“ in Zusammenarbeit mit dem „Perspektivforum Junge Chirurgie“ erstellt.

Die wissenschaftliche Aufarbeitung der potenziellen Risiken, die den Arbeitsplatz einer operativ tätigen Unfallchirurgin und Orthopädin betreffen, konnte zeigen, dass ein Weiteroperieren in der Schwangerschaft unter Einhaltung entsprechender Schutzmaßnahmen möglich ist. Unzähligen schwangeren Kolleginnen konnte durch das Positionspapier eine Hilfestellung gegeben werden.

Zum Positionspapier

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