Lesetipp

Anpassung des Mutterschutzgesetzes gefordert

Schwangere bei einer ärtzlichen Untersuchung
© pressmaster / Adobe Stock

Noch immer werden bei einer Schwangerschaft viele Beschäftigungs- und OP-Verbote unabhängig von einer tatsächlichen, wissenschaftlich begründbaren und betrieblich unabwendbaren Gefährdung verhängt. Die sich daraus ergebenden Probleme sind vielfältig: Die Betroffenen klagen über Benachteiligung in der Weiterbildung und Nachteile in ihrer Karriere mit weitreichenden sozioökonomischen Folgen. Als Fazit melden daher viele Kolleginnen ihre Schwangerschaft dem Arbeitgeber oder der Arbeitgeberin erst sehr spät. Dr. Nicolas Tauber, Dr. Carla Schulfeier und Dr. Andrea Kreuder sehen großen Handlungsbedarf, das „Spannungsfeld Arbeitszeitschutzgesetz“ zu entschärfen. Ein von ihnen verfasster Artikel ist in der Fachzeitschrift "Gynäkologische Praxis" erschienen.

  • MitmachenMitmachen
  • Kontakt Kontakt